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Haggis, ein Fabelwesen, beheimatet in den Schottischen Highlands. Es gibt sie in zwei verschiedenen Ausführingen. Rechts und links drehende Haggisse. Wie zum Teufel ist der korrekte Plural ? Jedenfalls haben die Haggisse, (bleibe jetzt mal bei dieser Variante)   die sich in den Highlands von links nach rechts um den Berg bewegen, die "Hangbeine" rechts ( je 2 ) deutlich verlängert, um die Haggissche Wirbelsäule zu entlasten. Bei den rechtsdrehenden verhält es sich, dass habt Ihr vermutlich schon geahnt, genau umgekehrt. Irritationen gibt es zwichen den beiden Gattungen eigentlich nur dann, wenn sich ein rechtsdrehendes und ein linksdrehendes auf der gleichen Spur begegnen. Bei dem Versuch,sich gegenseitig auszuweichen ( after you Sir ! ) ist schon so manches Haggis, besonders nach exzessivem Whiskygenuss abgestürzt.  Die Theorie, das sich der Begriff Low flying Haggis von diesen dramatischen Ereignissen ableitet, ist wissenschaftlich nicht belegt. Da hat man eher das gleichnamige Schottische Nationalgericht in Verdacht,

Das sind eigentlich diese in unaussprechlichen Dingern gekochten, unaussprechlichen Zutaten, die der gemeine Schotte nicht nur beim "Burns-Supper" gerne zu sich nimmt sondern damit gelegentlich auch  harmlose Reisende bedroht. Da kann ich ein Lied von singen..... Apropo singen

Ursprünglich war Low flying Haggis als Bandname für eine neuzugründende Folk-Rock Band gedacht. Nach der letzen Band an der mitgewirkt wurde, nämlich Fergus, Fergus & the Fergus Fergus sollte es etwas kürzer gehalten sein.

Wie das Leben so spielt, ein Umzug aufs platte Land, gleichbedeutend mit musikalischer Diaspora, Beruf, Zeitmangel u.a. haben dieses Projekt zum Gück für die Musikwelt verhindert. Da blieb nur noch, eines der potentiellen Bandmitglieder zu heiraten. Angesichts der Fluktuation in Bands (nicht alle sind wie die Tauben, Katholiken oder die "Tinkers",(www.tinkers.de) die bleiben ein Leben lang zusammen ) , ein genialer Schachzug. Das der eine Teil männlich, der andere weiblich war,  hat die Durchführung nicht unnötig kompliziert.

Nun hat  es uns im Rahmen der Globalisierung in den vorderen Westerwald veschlagen. Langsam tasten wir uns wieder an unseren "Homeground" im Koblenzer Raum heran. Koblenzer, nicht nervös werden, wir sind noch weit genug weg.

Statt auf irgendwelchen Bühnen rumzustehen, hocken wir jetzt bei  heimeligen Kerzenlicht ( vielleicht hätten wir doch die Stromrechnung bezahlen sollen ) und prasselndem Kaminfeuer ( Heizöl ist auch alle ) zusammen, und trinken einen Kräutertee.  Wenn wir da nicht gerade rumhocken, versuchen wir , uns in unseren jeweiligen Berufen über die Runden zu bringen  Wenn das zu stressig wird, hauen wir nach Griechenland, oder nach Irland ab. Manchmal ist es aber auch nur der Hunsrück. In Esperanto waren wir schon länger nicht mehr. Da haben wir noch einen Deckel in der Kneipe "Zum lustigen Esperant"

Musikalische Vorlieben sind Irisch,  Schottisch und Esperanto . Zahlreiche Aufenthalte in diesen Ländern sind nicht spurlos an uns vorrüber gegangen. Besonders Esperanto, mit seiner unberührten Landschaft, den zirpenden Auen, hat es uns angetan. Neuerdings hat sich auch griechisch eingeschlichen. Da sind die Feltens, Giorgos, Giorgos, Giorgos und Sotiris dran schuld. Bilder davon gibt es unter (wer hätte das gedacht ? ) dem Ordner Bilder.